Barbara Blaha, Eröffnungsrede, Standbild
/ 9. November 2020

„Es ist also dieses Jahr vieles anders“ so Leonhard Dobusch bei seiner Begrüßungsrede. Normalerweise hätte Axel Scheutz, Hallstatts Bürgermeister, uns ein launiges Update zum Massentourismus in Hallstatt gegeben. Dieses Jahr müssen wir jedoch darauf verzichten. Beim zwölften Momentum Kongress und ersten virtuellen Kongress bleibt jedoch auch vieles gleich. Das Programm des Kongresses, das von den Teilnehmer:innen gestaltet wird. Es sind die Beiträge die den Kongress ausmachen, die offene Diskussionen auf Augenhöhe ermöglichen. Es geht darum voneinander zu lernen und auf neue Ideen zu bringen wie man sozialen Fortschritt denken und vielleicht auch realisieren kann.


Barbara Blaha gab in ihrer Eröffnungsrede einen historischen Überblick über die Republik Österreich und stellt dabei fest, dass das republikanische Bewusstsein der Österreicher:innen kaum vorhanden ist. Stärken könnte man diese ihrer Meinung nach indem wir alle Republik leben, „wir müssten aufhören, den Staat als Obrigkeit zu akzeptieren, müssten uns entschieden zur Wehr setzen gegen behördliche Willkür, Intransparenz und Geheimniskrämerei. Die Republik zu leben bedeutet aber auch, die vorhandenen demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten kontinuierlich zu erweitern.“

Hier könnt ihr die Rede nochmal nachhören.